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27. September 2024
Guten Abend liebe Börsebius Leserinnen und Leser,

hiermit erhalten Sie meinen neuesten Newsletter Börsebius Weekend. Viel Spaß beim Lesen. Und Ihnen sowieso ein
schönes Wochenende.

Stets, Ihr Reinhold Rombach, Börsebius

Neues von der Börse

Der DAX kennt derzeit keine Grenzen – nach oben ist der Weg frei Richtung 20.000. Am Donnerstag nahm das deutsche Kursbarometer ziemlich locker die bisherige Rekordmarke von 19.044 Punkten und stieg bis zum Abend auf 19.253. Aufs Jahr gesehen ist das schon ein Plus von knapp 15 Prozent. Wow!

Die Wirtschaft jammert – Die Börse jubelt. Wie kann das sein?

Der Grund für die aktuelle Rallye ist schnell erzählt: China, China, China.

Die chinesische Regierung will ihre Wirtschaft wieder deutlich ankurbeln und damit die Immobilienkrise im eigenen Land und die Wachstumsschwäche vergessen machen.

Um dieses Ziel zu erreichen, sollen 142 Milliarden Euro investiert werden. Von dieser Kapitalspritze und einer damit verbundenen besseren Konjunktur dürften dann eben auch deutsche Unternehmen profitieren.

So weit die Absicht. Die Realität steht noch aus.



Börsebius Fonds*
News vom Fondsmanager

Aufgrund einer aktuellen Zuschrift aus Ihrem Kreis soll es heute um die CompuGroup Medical AG gehen. Bei CompuGroup geht es um die Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens durch die Einführung elektronischer Patientenakten, digitaler Rezept- und Abrechnungssysteme sowie moderner Telemedizinlösungen.

Wir hatten das Unternehmen im November 2022 thematisiert und waren aufgrund der gesunkenen Bewertung und des ermäßigten Kurses recht optimistisch angesichts des damals wachsenden Geschäftsmodells.

Inzwischen ist klar geworden, dass trotz einer zunehmend digitalisierten Welt die Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens nicht in dem Maße vorangekommen ist, wie es erforderlich wäre, um das volle Potenzial digitaler Lösungen zu erschließen. Diese langsame Entwicklung und bürokratische Hürden, fehlende technische Standards und die schleppende Implementierung haben sich negativ auf Unternehmen wie die CompuGroup ausgewirkt.

Und so hat die CompuGroup-Aktie in den letzten 12 Monaten einen drastischen Kursverfall von weiteren 64 % hinnehmen müssen. Dieser Rückgang spiegelt das nachlassende Vertrauen der Investoren wider, dass das Unternehmen in naher Zukunft von einem schnelleren digitalen Wandel profitieren könnte. Auch die Ertragsaussichten des Unternehmens haben sich deutlich verschlechtert. Bedingt durch die Verzögerung in der Marktentwicklung sehen viele Analysten die kurz- bis mittelfristigen Wachstumsperspektiven von CompuGroup skeptisch. Höhere Investitionskosten, längere Verkaufszyklen und die Tatsache, dass die eigene Software offenbar bei immer mehr Kunden als langsam empfunden wird, dürften einer schnellen Wiederbelebung der Aktie entgegenstehen.

Wir hatten die Aktie nach Abwägung aller vorliegenden Daten bereits im 1. Halbjahr 2023 verkauft, weil der Ukraine-Krieg und die steigende Inflation nicht gerade ein gesundes Umfeld für diese mittelgroße Firma (Marktkapitalisierung damals rd. EUR 2 Mrd.) waren. Die maue Entwicklung der letzten beiden Jahre und der negative Ausblick lassen uns hier länger an der Seitenlinie verweilen.

(Rainer Lemm, Assella GmbH)

Haftungsausschluss: In diesem Bericht sind aus Gründen der genaueren Darstellung einzelne Zielfonds, Aktien oder andere Einzelpositionen der Börsebius Fonds erwähnt; diese Nennung stellt ausdrücklich keine Kaufempfehlung dar. Beachten Sie bitte auch unseren Disclaimer.

*Börsebius Bosses Follower Fund –
WKN A2JF7G
  Börsebius TopSelect –
WKN A0HF4N
  Börsebius TopMix –
WKN A0M8WR



INSIDERBAROMETER
Die topaktuellen Deals der Bosse
  • RWE AG
  • Rheinmetall AG
  • Hugo Boss AG

  • Münchener Rück AG
  • MBB SE
Aktienkäufe von Organmitgliedern
(Vorstand, Aufsichtsrat, etc.)
Aktienverkäufe von Organmitgliedern

Quelle: www.bafin.de www.unternehmensregister.de eigene Recherchen

DAS KNALLBONBON DER WOCHE

Als Briefe noch mit der Postkutsche transportiert wurden, dauerte es manchmal 4 Tage, bis die Zeilen ihren Empfänger erreichten.

„Zurück zu den Wurzeln“ ist anscheinend das neue Motto von Tobias Meyer, dem Chef der Deutschen Post.

Ab 2025 dürfen sich die Gelben mehr Zeit lassen. Bis zu 4 Tagen darf es dann dauern, bis ein Brief von A nach B kommt. Bundestag und Bundesrat haben dieser technischen Revolution bereits zu gestimmt.

Ich finde, das macht alles Sinn. Wenn schon die Bahn zu mehr als 50 Prozent nicht pünktlich ist, dann muss die Post dem nicht nachstehen.

Um das alles zu finanzieren ist die nächste Preiserhöhung schon beschlossen. Auch eine schöne Form, die Politikverdrossenheit amtlich zu fördern.



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Insoweit können Interessenkonflikte zu seiner journalistischen Tätigkeit auftreten.

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